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Grėtė Šmitaitė (geb. 1994) ist eine Tänzerin und Choreografin, in der Schweiz, Litauen und Deutschland ansässig . Grėtė ist Absolventin der HZT Berlin (BA Tanz. Kontext. Choreografie) und war danceWEB-Stipendiatin 2017. 

 

2016-2019 waren Šmitaitės Arbeiten mit der Praxis von Body Weather verwoben. Als Tänzerin hat Šmitaitė mit Min Tanaka für seine Kreation The Body im Divadlo Archa Theater Prag, 2017, gearbeitet; 2016 wurde sie von Frank van de Ven und 2019 von Christine Quoiraud betreut. Šmitaitė wollte dem Publikum ermöglichen, den Körper als etwas zu sehen, das sich ständig verändert, so wie das Wetter.

 

Šmitaitė wollte Choreografien schaffen, die Geschichten in den tanzenden Körpern und an den Orten, an denen man tanzt, eröffnen. Stücke: 5th of June, 2020 in 2020; Shy Palms - Ortsspezifische Performance für 7 Zuschauer in Kaunas, Fort IV. co-created with Sunayana Shetty in 2019; Winter Garden in 2018.

 

Um die Beziehungen zwischen Menschen ging es in Limitation Piece 2 - einer Co-Choreografie mit Hanna Kritten Tangsoo für 13 Tänzerinnen und Tänzer des Suddenly-Kollektivs Berlin und Change and Relations in the House - einen Film mit der Großmutter und den Geschwistern der Künstlerin, der während der Covid-Pandemie mit Unterstützung des City of Care Festivals, Manheim entstand. 

 

2019 wurde Šmitaitės Tanzpraxis durch den Dialog mit dem Choreographen Stephen Batts und dem Echoe Echoe Dance Theater während ihrer Residenz in Derry, Irland, und einem sechsmonatigen Online-mentoring mit S. Batts inspiriert. Šmitaitė arbeitete mit Tanzprinzipien, die in der Arbeit mit Kindern, alten Menschen oder professionellen TänzerInnen gleichermaßen gültig sind. 

 

2021-2024 führt Šmitaitė eine Recherche Humor und Tanz mit Mentor Ira Seidenstein (Cirque du Soleil, Slava's Snowshow; Schöpfers der Quantum Theatre Methode). Im Jahr 2023 wurde die Forschung vom Fonds Daku Berlin unterstützt. Šmitaitė versucht, Choreographien zu schaffen, die mit Humor unterschiedliche Sichtweisen auf schwierige Themen ermöglichen. Ihre Solo-Arbeiten Cracks (2022) und Cracks 2. Meadow (2023) sprechen von der Angst vor der Liebe. Grėtės erstes Solostück What do I cry for? (2019), das das körperliche Bedürfnis zu weinen konstatiert, wurde ihre Verbindung zum Humor erstmals erkannt.

 

Šmitaitė gibt Tanz-, verkörpertes Schauspiel- und Clown-Workshops für professionelle TänzerInnen und Studierende sowie für Amateure (Litauen, Schweiz, Deutschland). Grėtė hat Austauschplattformen für junge ChoreographInnen initiiert, wie z. B. Unending Research mit Liza Baliasnaja, und wurde eingeladen, die Forschungen von TanzkünstlerInnen während der Forschungsplattform Bitės im Jahr 2021 zu betreuen. 

 

Als Tänzerin hat Šmitaitė 2017-2023 intensiv mit den Choreographinnen Doris Uhlich (Melancholic Ground, 2023; Gootopia - the Treatment, 2022; Gootopia, 2021; Seismic Session, 2017; Habitat, 2017; More than Naked, 2017) und Ania Aristarkhova (Lust, 2018; Obnimashki, 2017; Zweites Stück, 2016; Rinnzekette, 2016) zusammengearbeitet.

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